Münster-Premiere: Auf einem Abenteuer lernen zwei Schwestern, wie gut sie sich ergänzen, und was man alles schaffen kann, wenn man an sich glaubt.
Norwegen 2020 · Regie: Arild Østin Ommundsen, Silje Salomonsen
80 Minuten · empfohlen ab 8 Jahren
Die neunjährige Vega ist „die einzige Normale in der Familie“. Denn ihre fünfjährige, wilde Schwester Billie macht, was sie will, der Vater benimmt sich auch nicht gerade wie ein Erwachsener und die Mutter muss sich in diesem Sommer in einer Klinik ausruhen, weil „sie immer so viel denkt“. Deshalb kann sie auch nicht mit ihnen zusammen in die Berge fahren. Dort wollen die drei die Natur genießen, Fische angeln und im Zelt übernachten. Bei einem Bauernhaus, in dem eine alte, sonderbare Frau wohnt, geht die Wanderung los – durch den Wald, über Felsen, und über eine schlingernde Hängebrücke
über einen reißenden Fluss. Doch dann passiert ein Unglück. Der Vater stürzt in eine tiefe Höhle und verletzt sich den Knöchel. Die Kinder sollen Hilfe holen. Ganz allein müssen sie den langen Weg zurück über die gefährliche Hängebrücke bis zum Haus der alten Frau finden.